Hoffnung in Bewegung - Wie ein E-Lastenrad Hans und seine Familie entlasten kann

Im November 2023 suchte Hans im Treppenhaus nach einem Nachbarsjungen, der bei ihm geklingelt und sich versteckt hatte. Als er sich über das Geländer beugte, verlor er das Gleichgewicht und stürzte sieben Meter in die Tiefe.

Die ersten Prognosen waren verheerend:
Ärztinnen und Ärzte machten der Familie nur sehr wenig Hoffnung, dass Hans den schweren Sturz überleben würde.

Hans erlitt schwerste Kopfverletzungen. Die Schädeldecke musste entfernt und nach mehreren Wochen wieder eingesetzt werden. Er lag lange im künstlichen Koma, bewegungsunfähig, sprachlos, auf ein Minimum reduziert. Erste Kommunikation war nur über Augenlider und die linke Hand möglich. Doch Hans kämpfte – leise, aber entschlossen

Ende Dezember 2023 öffnete Hans erstmals wieder seine Augen. Er erkannte seine Mutter. Ein Moment, den sie nie vergessen wird.

Von da an kehrte Hans Stück für Stück zurück:
Er lernte wieder sprechen, wieder gehen, wieder am Leben teilnehmen. Die Reha, ursprünglich für ein Jahr geplant, musste frühzeitig beendet werden, weil die familiäre Situation es nicht zuließ. Seither organisiert seine Mutter sämtliche Therapien ambulant – Tag für Tag, seit zwei Jahren.

Heute schafft Hans wieder ganze Schultage und spielt sogar Fußball in einer Inklusionsmannschaft. Er begegnet der Welt mit einer Lebensfreude, die ansteckt. Die Folgen des Unfalls begleiten ihn jedoch weiterhin:
Durch den Frontalhirnschaden kann er Gefahren im Straßenverkehr nicht sicher einschätzen. Er ermüdet schnell, braucht Schutz, Stabilität und verlässliche Begleitung.

In den vergangenen zwei Jahren war das alte Lastenrad der Familie ein unverzichtbares Hilfsmittel. Es ersetzte phasenweise den Rollstuhl, ermöglicht Wege zur Schule und zu Therapien und schenkte Hans ein Gefühl von Freiheit und Teilhabe.

Doch das Rad ist zwölf Jahre alt, ohne Motor und technisch am Ende. Für die Mutter ist es kaum noch zu bewältigen, insbesondere an Steigungen oder auf langen Wegen. Der Alltag wird dadurch zunehmend erschwert.

Ein modernes E-Lastenrad würde der Familie enorm helfen:

• Sichere Mitfahrt dank stabiler Sitzfläche
• Halterungen und Stützen für Hände und Füße, damit Hans während der Fahrt stabil bleibt
• Hohe Traglast bis 120 kg, damit das Rad viele Jahre nutzbar bleibt
• Unterstützung durch einen leistungsstarken Motor, um tägliche Wege zuverlässig zu meistern
• Entlastung im Alltag, sowohl körperlich als auch zeitlich

Hans wiegt aktuell 47 kg – mit dem neuen Lastenrad könnte er „wie auf einem kleinen Mofa“ sicher und stabil mitfahren und weiterhin am Leben außerhalb der Wohnung teilnehmen.

Ein passendes Modell wurde gemeinsam mit einem Fachhändler gefunden. Das Angebot umfasst Rad, Motor, Akku sowie notwendiges Zubehör und liegt bei ca. 4.300 bis 4.500 Euro (zzgl. sicherheitsrelevantem Zubehör).

Die vergangenen zwei Jahre haben die Mutter nicht nur emotional, sondern auch finanziell stark gefordert. Hohe Zuzahlungen, Behandlungen, Therapieformen und Verdienstausfälle als Selbstständige führen dazu, dass die Anschaffung eines E-Lastenrads aus eigener Kraft nicht möglich ist.

Hans’ Mutter schreibt selbst:
„Das größte Geschenk ist, dass Hans lebt. Alles andere schaffen wir irgendwie – aber das Lastenrad würde uns den Alltag enorm erleichtern.“

Gemeinsam können wir den Alltag von Hans und seiner Mutter nachhaltig verändern. Jede Spende – unabhängig vom Betrag – bringt Hans und seine Mutter ein Stück weiter auf ihrem Weg zurück ins Leben.

Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung:
● Spenden
● Teilen der Aktion

Gemeinsam können wir Hoffnung in Bewegung bringen. Danke, dass du Hans auf diesem Weg begleitest.